Die erste Regatta des Jahres war in vielerlei Hinsicht ein Erfolg: Die Junioren und Kinder fuhren Siege ein, sammelten wichtige Regattaerfahrung und stärkten ihre Freundschaft während der 48 Stunden in Mannheim.
Besonders herauszustellen ist die Leistung von Mara Schiffer, die bei ihrem 1000-Meter-Rennen unter tosendem Applaus den ersten Platz für den UeRC einfuhr, obwohl sie sich bereits am Vortag bei der Langstrecke (3000m) verausgabt hatte, um einen zweiten Platz einzuholen.
Die Jungen Danil Ubert und Jan Schüren fuhren sowohl Samstag als auch Sonntag mit ihrem Zweier einen soliden vierten Platz ein. Dessen Sekundenabstand zum drittplazierten Boot ließ sich an einer Hand abzählen.
Für Danil Ubert waren Zweierrennen bis zu diesem Zeitpunkt Neuland, zuvor beruderte er die Regattagewässer immer nur im Einer. So konnte auch dieses mal das Einerrennen nicht ausbleiben: Er lieferte sich ein spannendes Rennen und landete am Ende mit nur neun Sekunden Abstand auf Platz vier.
Die Jüngsten des Ruderclubs, Paule Stallbaum und Justus Schmitz, sammelten auf ihrer ersten Regatta wichtige Erfahrungen und konnten einen starken dritten Platz auf den 1000m im Zweier einfahren. Selbstverständlich beruderten die beiden auch im Einer den Mühlauhafen Mannheims.
Waren die Wetterbedingungen morgens noch toll, fegte der Wind nachmittags fast unser Pavillon weg und Paule und Justus erfuhren eine Feuertaufe. Sie stellten sich dennoch dem Gegenwind und beendeten das Rennen erfolggekrönt.
Emma Kreten, seit dem Winter dabei, durfte auch ihre ersten beiden Rennen zusammen mit Louisa Heinermann im Doppelzweier bestreiten und zeigte, dass das Wintertraining etwas gebracht hatte. Sie fuhren zusammen einen dritten Platz ein.
Louisa, eine erfahrenere Ruderin des UeRCs, musste sich Sonntag auch dem Einerrennen ihrer Altersklasse stellen, lieferte eine tolle Leistung ab und verpasste das Treppchen mit nur drei Sekunden Abstand.
Die ältesten Junioren der Gruppe, Jonah Völker und Frederic Krampitz, fuhren in ihrem Doppelzweier Samstag und Sonntag wichtige Rennerfahrungen ein und waren Sonntag sogar in der Lage, einen am Vortag schneller geweseneren Zweier mit ordentlich Wasser zwischen den Luftkästen zu schlagen.
Frederic schob am Samstagabend erfolgreich mit einem vierten Platz seinen Einer über die Ziellinie.
Auch die Trainerin, Katharina Rogosch, blieb nicht (renn-)untätig und präsentierte ihr jahrelanges Training. Sie hob sich von einem großen Meldefeld mit einem guten dritten Platz an beiden Tagen ab.
Der Startschuss für die kommenden Regatten ist somit gefallen und alle sind gespannt darauf, was kommt.